Präsentation: Position auf der Bühne

Position auf der Bühne

Sofern man in einem Kontext präsentiert, der sich aus Rednerpult oder Talkrunde rekrutiert, hat man kaum einen Bewegungsspielraum auf der Bühne. Sofern man im Vorfeld mit dem Veranstalter noch etwas arrangieren kann, sollte man auf jeden Fall auf ein Rednerpult völlig verzichten. Dann hat man die Möglichkeit, sich auf der Bühne zu bewegen.

Position auf der Bühne

Bei deutlicher Bewegung auf der Bühne müssen dir die Zuschauer zumindest mit den Augen folgen. Bewegung in den Augen schützt vor Müdigkeit. Ein Redner, der längere Zeit auf demselben Punkt steht, wird fokussiert, könnte bei „fader“ Stimme eine tranceartige Wirkung hervorrufen. Die Zuschauer kippen im besten Fall weg, oder wenn sie sich etwas Gutes tun wollen, schlafen sie ein wenig.

Die Schlüsselfähigkeit eines Präsentators ist, sich auf der Bühne zu bewegen und gleichzeitig Blickkontakt zu halten. Damit kann man das Publikum wach halten.

Gehen und Stehen auf einer Bühne sind zwei voneinander getrennte Verhalten. Entweder man geht, dann geht man auch. Wenn man steht, nimmt man eine feste Position ein. Tänzeln oder auf einem Bein herumwackeln ist das Schlechteste was man tun kann.

Männer stehen in leichter Grätsche mit beiden Beinen fest am Boden. Frauen machen das nicht, sie stehen mit leicht versetzten Beinen, aber auch fest am Boden. Jedes Modell am Laufsteg beendet seine Tour genauso. Das einmal als Beispiel anschauen.

Auch wenn man hinter einem Rednerpult steht, wirklich mit beiden Füßen fest am Boden. Das gibt Stabilität und Kraft.

Verschiedene Positionen auf der Bühne können auch als Anker verwendet werden. Wenn man zum Beispiel am Rednerpult seine theoretischen Überlegungen vorstellt. So könnte man für Anekdoten und praktische Beispiele das Rednerpult kurz verlassen und dies auf der gegenüberliegenden Seite der Bühne machen. Wenn man über solche eigene Erfahrungen spricht, sollte man an das Publikum herankommen.

Gesponserte Beiträge