First Person View

Mit dem First Person View sitzt man jetzt auf dem heißen Stuhl. Gerade in den ersten Sekunden wird man von allen Zuschauern genauestens angeschaut. Manche Psychologen und Kommunikationstheoretiker sind ohnehin der Meinung, dass die ersten wenigen Sekunden über den Erfolg oder Nichterfolg einer Präsentation entscheiden. First Person View meint, den mentalen Zustand, den ich jetzt gerade erlebe. Und hier wiederum ist es der visuelle Eindruck, was sehe ich und wo schaue ich hin. Damit kommen wir zum Blickkontakt.

Der Schlüssel für den Erfolg jeder Präsentation ist der Blickkontakt mit dem Publikum. Eine Präsentation zu beginnen in dem man in einem Bildschirm hineinschaut und dabei etwas vorliest ist das schlechteste was man tun kann. Richtig und unerlässlich ist es sich vor dem Publikum hinzustellen und dieses anzuschauen. Je nachdem, ob man vor einem großen oder kleinen Auditorium spricht, ist das unterschiedlich.

First Person View

Bei wenigen Teilnehmern ist man in der Lage, auch schon bei der Begrüßung mit jedem Teilnehmer Blickkontakt aufzunehmen. Eigentlich wird damit dann jeder Zuschauer persönlich begrüßt, zumindest hat er dann diesen Eindruck. Um es noch einmal deutlich zu sagen, Blickkontakt heißt, dem anderen in die Augen zu schauen und nicht nur anzuschauen.

Bei großen und sehr großen Auditorien ist es nicht mehr möglich, jemanden in die Augen zu schauen und trotzdem sollten die Teilnehmer das Gefühl haben, dass sie angeschaut werden. Man behilft sich einfach damit, dass man Leute in den vorderen Reihen wirklich anschaut und bei den hinteren Reihen Gruppen so anschaut, als wären es einzelne Menschen. Ein unbedingtes Muss ist, immer wieder Blickkontakt mit deinen Gönnern zu haben. Leute suchen, die dir zustimmen, nicken, freundlich sind. Das gibt Kraft.

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