Die Technik die für eine Präsentation eingesetzt wird hängt auch vom Publikum ab. Für eine „Tupper-Party“ oder „Thermomix-Vorführung“ braucht es keinen hochauflösenden Beamer und Dolby-Soundanlage. Es gilt also als erstes zu checken, in welchem Rahmen und vor welchem Publikum die Vorführung stattfinden soll. Insbesondere gilt es mit der geeigneten Technik das Publikum zu erreichen. Wenn nun Technologie, Hi-Tech, Multimediainhalte usw. verkauft werden sollen, muss darauf Rücksicht genommen werden.

Im folgendem diskutieren wir Verkaufspräsentationen aus dem technischen Bereich und Businesspräsentationen. Die Zuschauer erwarten, dass die Beamer/Panels groß genug sind, die Leuchtstärke entsprechend hoch ist und der Sound angenehm ist. Derartige Setting kann, sofern man seinen eigenen Präsentationsraum einrichten möchte, sehr teuer sein. Für einzelne und größere Veranstaltungen kann man sich eines Medientechnikunternehmens bedienen, die auch ein Komplettservice liefern.

Beamerauflösung muss heute mit 16:9 sein und die dazugehörigen Inhalte, Videos und Powerpoints müssen 16:9 sein. Mit dem altem Format 4:3 disqualifiziert man sich.

In den meisten Fällen ist der Sound das größere Problem. Im Falle von kleineren Veranstaltungen geht das ohne Mikrofon. Sind aber Mikrofone notwendig, muss auf große Qualität geachtet werden. Referenten die es nicht gewohnt sind mit Mikrofone in der Hand zu reden, halten diese meistens falsch und haben dadurch eine schlechte Qualität. Mikrofon in der Hand halten und Computer bedienen geht auch nicht. Ideal für den Moderator und Präsentator ist das Headset. Das kann im Vorfeld richtig eingestellt werden und ist während der gesamten Präsentation auf gleichem Niveau.

Rednerpulte verschwinden zusehends aus dem Setting von Präsentationsbühnen. Manchmal steht noch ein Stehtisch zur Verfügung eine gute Wirkung erzielt man, wenn man als Person alleine die Bühne einnimmt. Um den Blickkontakt mit dem Publikum durchgehend zu halten ist ein Rückmonitor sinnvoll.