Das neue Lernen 3.0 – Bewusstsein

Bewusstsein

3. Bewusstsein

Die Menschen haben kein allumfassendes Bewusstsein und sind auch nicht allwissend. Es gibt daher Grenzen und weiße Flecken, ähnlich wie bei einer Landkarte. Darüber hinaus ist die Landkarte viel größer als das man sie zur Gänze und gleichzeitig im Fokus haben könnte. Obwohl wir viel mehr wissen, sehen wir immer nur jenen Ausschnitt der Karte, den wir gerade in unser Bewusstsein holen.

Die Aufmerksamkeitssteuerung kann entweder extern durch das Umfeld erfolgen, oder intern durch sogenannte Synästhesie. Dies geschieht dann, wenn wir von einem Gedanken zum Nächsten getragen werden.

Konzentration und Überblick sind zwei wesentliche Funktionen des Bewusstseins. Wir können uns sehr intensiv auf einen Punkt fokussieren und nennen es dann Konzentration. Andererseits können wir größere Zusammenhänge jedoch nicht so sehr in der Tiefe erkennen und nennen dieses „Überblick“.

Die Art und Weise wie unser Bewusstsein auf die Landkarte blickt, kann entweder aufmerksam oder intuitiv sein. Stellt sich weiter die Frage, welche Möglichkeiten hat der Mensch seine eigene Wissenslandkarte zu vergrößern. Dies geschieht durch Neugier und Interesse, Veränderung in der Umwelt und durch die Befriedigung von Bedürfnissen.

Die endgültigen Grenzen sind durch den sensorischen Rahmen bestimmt. Eine diesbezügliche Erweiterung geht nur mit Werkzeugen (Mikroskop, Teleskop) – bleibt aber immer noch sensorisch.

 

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