Die Spiritualität von biblischen und modernen Gesellschaften

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Jede Gesellschaft, ob eine Antike oder die jetzige Postmoderne, hat ihre Segmente mit jeweils eigenen und ganz besonderen Merkmalen. Die biblischen Gesellschaften zu Zeit Jesu sind bekannt und haben ganz eigene Merkmale. Zumindest werden ihnen diese zugesprochen.

Besonders bekannt sind die Pharisäer, denen man eine gewisse „Scheinheiligkeit“ nachsagt. Historische Dokumente bezeugen das aber nicht ganz eindeutig. Trotzdem können hier verschiedene Attribute gebündelt werden und für eine Gruppierung als „gekennzeichnet“ ausgewiesen werden.

Die Sadduzäer und Zeloten sind weniger bekannt, hingegen die Apokalyptiker viel mehr. Letztere sind als „Prediger“ des Todes bekannt. In biblischen Zeiten waren diese vier Strömungen sehr bekannt und eingefahren. Erst das Aufkommen des Christentums und vor allem durch das Verhalten von Jesus wurden diese gradierten Verhaltensweisen unterbrochen. Besonders bekannt ist das Gleichnis von Jesus mit den Pharisäern.

Auch die heutige Gesellschaft hat verschiedenste Segmente, die ihre eigenen Merkmale und Eigenschaften haben. Mit diesem Text wird der Versuch unternommen, Eigenschaften von biblischen Gesellschaften auf heutige moderne Gesellschaften zu übertragen.

Dies gelingt bei den Alteingesessenen ziemlich gut, offensichtlich ist die heutige Gesellschaft nicht so modern wie sie sich gibt, sondern auch sehr „tradiert“. Man findet nahezu für alle Gesellschaften in beiden Epochen Referenzen.

Beim Christentum allerdings fehlt ein bisschen die Perspektive und man möchte wissen, wo und wer das Christentum in der heutigen Gesellschaft ist.

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