Media Design

Unter dem Begriff Mediendesign fällt hauptsächlich die Gestaltung der visuellen Projektionen. Grundsätzlich ist zu unterscheiden, ob man mit Standbildern, Bewegbildern oder deren Kombination arbeitet. Das wichtigste im Design ist die Differenzierung in zweierlei Hinsicht. Sofern man zum Beispiel Präsentator auf einem Kongress, neben einer Reihe von mehreren anderen Darstellern ist, muss sich die eigene Präsentation deutlich von denen der Mitbewerber unterscheiden. So eine Unterscheidung zu machen ist deshalb sehr einfach, weil die meisten Präsentatoren Power Point nach dem Stand der Technik verwenden und zudem auch meistens noch auf das eigene Corporate Design Rücksicht nehmen müssen. Power Point kann das was es kann und damit sind die Wettbewerber am Präsentationsmarkt leicht einzustufen.

Die Differenzierung ist deshalb so wichtig, weil sich der Zuschauer möglichst nur an die eigene Präsentation erinnern soll. Wenn alle wunderschöne Bilder in Farbe haben, ist es günstig, entweder nur Texte, Strichmännchen, verblasste schwarz-weiß Fotos etc. zu haben. Wenn alle anderen Präsentatoren einen Folien Overload haben, ist man selber wieder gut bedient, vielleicht nur ein einziges Bild darzustellen, sofern man die Möglichkeit hat, innerhalb des eigenen Corporate Design so zu agieren. Meistens schaut die Marketingabteilung sehr stark darauf, dass nur nach den strengen Regeln des Corporate Designs präsentiert wird. Das hat den Vorteil, dass Unternehmensfarbe, Unternehmenslogo und Struktur immer wieder gehämmert werden und so ins Unterbewusstsein des Zuschauers gelangen.

Mediendesign

Eine andere Differenzierung ist die innerhalb der eigenen Präsentation. Einerseits soll sich auch hier wieder das Corporate Design durchziehen, andererseits sollte aber jede Folie möglichst unterschiedlich ausschauen. Ein Einheitsbrei langweilt die Zuschauer. Texte vorlesen macht keinen Sinn, da die Zuschauer in diesem Fall auch selbst den Inhalt lesen können ohne einen Präsentator zu benötigen.

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